Autor: Redaktion

REALationships am Sonntag, den 14.05.

REALationships am Sonntag, den 14.05.

Mit Funkmikro und Kanzelmikro ausgestattet, berichteten Jojo und Etienne im Gottesdienst am Sonntag, den 14.05. der Hoffnungsgemeinde von ihren eigenen Erfahrungen mit Beziehungen in der Schule, in der Familie oder in ihrem Freundeskreis.

„Wem kann ich vertrauen?“, „worauf kann ich mich verlassen?“, „ich habe Angst, was zu verpassen“, sind Gefühle, die Etienne im Umgang mit anderen Jugendlichen wahrnimmt.

Zachäus hat die gleichen Ängste und Sorgen durchlebt.  Die Geschichte ist in der Bibel in Lukas 19, Vers 1 bis Vers 10 nachzulesen. Zachäus ist in der Geschichte Jesus begegnet und sein Leben hat sich schlagartig verändert:

Zachäus hat bei Jesus Sicherheit gefunden, er hat Anerkennung gespürt und ganz viel Liebe, er hat bedingungslose Liebe von Jesus erhalten. Zachäus fühlte sich nicht mehr allein.

„Ab dem Tag wollte er diese Liebe, die ihm Jesus geschenkt hat, auch an andere Menschen weitergeben. So hat er denen, die er betrogen hat, ihr Geld zurückgezahlt und noch viel mehr“, erläutert Pastorin Dorothee Marks in der Dialogpredigt. Pastorin Marks ermutigt die Gemeinde und die Zuschauenden, sich die großzügige Liebe von dem „guten Vater“ schenken zu lassen.

Anmerkung der Gemeindeleitung:

Wir danken den jungen Menschen für die bereichernde Dialogpredigt und das bunt, musikalisch und  lebendig gestaltete Programm!
Wir laden schon jetzt zu unseren Gottesdiensten sonntags um 11 Uhr in die Hoffnungsgemeinde ein.

Musik und Poesie in der Hoffnungsgemeinde

Am 03. März 2023 um 19 Uhr fand in der Hoffnungsgemeinde in Barsinghausen, Einsteinstraße 3, das Konzert
Musik und Poesie mit Jelena Herder statt.
Jelena und Timon sind Schätzesammler. Sie lieben Poesie und Musik. Und sie feiern das Leben auf eine bunte
und auch stille, bedachte, beherzte Weise.
Genauso wird das Programm des Konzerts bunt, aber auch bedacht und beherzt sein.
Jelena und Timon, beide Künstler und als Duo unterwegs mit Percussion & Piano, mit Liedern & Texten, die wie
Schnappschüsse aus dem Leben sind.

Jahreslosung 2023

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“. Das ist die Jahreslosung für das Jahr 2023. Wer wünscht sich das nicht? Gesehen werden?! Und nicht nur gesehen werden, sondern besser noch, angesehen sein?! Jeder Mensch sehnt sich danach. Auch Hagar wünscht sich nichts sehnlicher. Hagar, eine unbedeutende Magd, man könnte auch sagen, eine Sklavin. Ihr Name bedeutet „die Fremde“. So fühlte sie sich auch. Aus Ägypten stammend war sie fremd in Kanaan. Nun sollte sie für ihre Herrin Sarai ein ihr fremdes Kind zur Welt bringen. Alles sehr befremdlich. In ihrer Verzweiflung flüchtete die schwangere Hagar in die Wüste. Einsam. Unbeachtet. So scheint es. Doch Gott sieht Hagar. Gott sieht nicht weg. Gott sieht die Fremde, die Einsame, die Verzweifelte. Gott sieht die Ungerechtigkeit. Gott kennt die Wahrheit. Die ganze Geschichte ist ihm nicht fremd – bis heute wiederholt sie sich millionenfach…! Es überragt mein Vorstellungsvermögen, dass Gott jeden Menschen in seiner Not sieht – auch die unzähligen Einzelschicksale, die von keinem Kamerateam der Welt beachtet werden. Sieht dieser Gott tatsächlich auch mich? Ich bin einer von achtzig Millionen in diesem Land. Wenn ich in Hannover am Hauptbahnhof aus der Bahn steige, frage ich mich manchmal, ob Gott wirklich jedem einen Engel schicken würde?!

In der Geschichte von Hagar, die im ersten Buch Mose, Kapitel 16, überliefert worden ist, sagt der Engel: „Hagar, du Magd von Sarai: Woher kommst du? Und wohin gehst du?“ Mitten hinein in eine Situation, die ausweglos erscheint, will uns Gott bewusst machen, woher wir kommen, und er will uns aufzeigen, wohin der Lebensweg führen wird. Woher kommst du? Was hast du erlebt 2022? Wohin dein Weg im neuen Jahr wohl führt? Fragen, die uns zu Beginn eines neuen Jahres sicherlich beschäftigen…! Und selbst wenn ich nicht weiß, wohin die Reise geht, ist da diese innere Gewissheit, dass Gott aus Verzweiflung neuen Glauben entstehen lässt. Einen Glauben, der es uns ermöglicht, die Vergangenheit so zu akzeptieren, wie wir sie erlebt haben. Und einen Glauben, der uns hilft, zuversichtlich zu bleiben – egal was kommt. Ich bin so dankbar, dass ich das glauben kann: „Du bist ein Gott, der MICH sieht!“

Knallvergnügte Familienshow – eine tolle Zeit!

Pressebericht Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“
am Dienstag, den 06.09.2022

Knallvergnügte Familienshow – eine tolle Zeit!

Am Dienstag, den 06.09.2022 startete um 17 Uhr die große Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“ in Barsinghausen (Nähe Hannover) für Kinder im Alter ab 4 Jahren.

„Nach zwei Jahren endlich wieder feiern: Pandemu, Pandema, Pandemie“, freuten sich mit Daniel Kallauch der heimliche Star Spaßvogel Willibald und Team, sowie die 89 Besuchenden und Mitarbeitenden der Hoffnungsgemeinde.  „Jeder braucht Ermutigung, um wieder aufzustehen und um weiter zu gehen. Es gibt immer eine helfende Hand. Das können die Eltern sein, gute Freunde oder auch das Vertrauen in Gott.“, so Kallauch. Seine Botschaft lautete: „Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll. Ein Volltreffer eben.“

„Ein tolles Programm!“, so ein Vater, der seine ältere Tochter zum Konzert begleitet hatte. „Das ist sogar was für Erwachsene!“, freute sich der Vater und verließ „knallvergnügt“ mit seiner Tochter die Hoffnungsgemeinde. „Das war eine so tolle Zeit, wir sind extra aus Detmold gekommen, um das Konzert mitzuerleben. Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und bestimmt nehmen sie auch die guten Gedanken von Daniel Kallauch mit“.

Das wünschen wir uns auch und freuen uns schon auf die nächsten Aktionen, die wir in der Hoffnungsgemeinde für Kinder der Stadt Barsinghausen anbieten können.

Wiebke Flock
Hoffnungsgemeinde
Diakonat Öffentlichkeitsarbeit

Foto: Bjarne Bunde
Untertitel: Das Team der Helfenden freuen sich mit Daniel Kallauch (vorne, 2. Von links) und Team auf die Familienshow

Mit Gott kann ich über Mauern springen

Pressebericht Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“
am Sonntag, den 04.09.2022

Mit Gott kann ich über Mauern springen.

Der gut besuchte Familiengottesdienst in der Hoffnungsgemeinde am Sonntag, den 04.09.2022 war dem aufregenden Ereignis im Leben eines Kindes gewidmet, nämlich der Einschulung.

Familien der Kita Wirbelwind fanden sich im Gottesdienst als Gäste ein, sowie Familien und Kinder der Hoffnungsgemeinde, die eine Einschulung erlebt hatten oder mit etwas Neuem schulischem / beruflichem begonnen haben. „Wer geht mit mir auf eine Zeitreise?“, fragte Pastorin Dorothee Marks die Gottesdienstbesuchenden. Sie leitete zum Anziehen eines Raumanzuges an, sowie zum Einsteigen in die Raumkapsel, um die Zeitreise zu beginnen.

Als plötzlich David (hier verkörpert durch Pastor Roland Bunde) in Person vor Pastorin Marks stand, erlebten die Gottesdienstbesuchenden, wie aufgeregt David war, als er von der Verfolgung durch König Saul berichtete. König Saul wollte David zu Unrecht verhaften, aber Gott hat David beschützt.

So möchte Gott auch heute bei uns sein, bei den Kindern in der Schule, um sie zu schützen, so Pastorin Marks. Denn mit Gott können wir über Mauern springen. Eine symbolische Mauer aus Kartons, beschriftet mit Begriffen wir „Streit“, „Missverständnisse“, „Angst“, usw. sollte die Probleme in dem neuen Lebensabschnitt der Eingeschulten beschreiben.

Das gemeinsam gesungene Lied, „Ich bin vielleicht kein Superheld, doch ich habe einen Gott, der die ganze Welt in seinen Händen hält“, rundete diese Aussage ab.

Die Kinder durften im Anschluss die Mauer zertreten und einen Kraft-Müsli-Riegel zur Stärkung und  Ermutigung mit nach Hause nehmen.

Sie leben wie eine Familie zusammen – Kinderheim in Odessa evakuiert

Sie leben wie eine Familie zusammen

Kinderheim in Odessa evakuiert: 60 Ukraine-Flüchtlinge in Barsinghausen

Hannover (IDEA) – Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine musste ein baptistisches Waisenhaus in Odessa komplett evakuiert werden. 50 Kinder und zehn Begleitpersonen flüchteten über Polen nach Barsinghausen bei Hannover. Wie der Pastor der dortigen Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Roland Bunde, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte, unterstützt seine Gemeinde das Kinderheim seit seiner Gründung im Jahr 2000. Deshalb sei es auch ein Anliegen der Gemeinde gewesen, dass die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen fünf und 22 Jahren nicht auseinandergerissen werden. Bunde: „Sie leben wie eine Familie zusammen.“ Zunächst hätten sie auf dem Rittergut Großgoltern in der Nähe von Barsinghausen unterkommen können, anschließend mit Unterstützung der Stadtverwaltung in einem Hotel in Barndorf. Nun stehe am 9. Juli erneut ein Umzug an. In unmittelbarer Nähe zum Rittergut seien drei Einfamilienhäuser frei geworden, in denen die Gruppe unterkommen könne. Bunde: „Das ist eine Fügung Gottes. Es wird zwar etwas enger sein, aber die drei Familiengruppen können sich auf die drei Häuser aufteilen und im engen Kontakt bleiben.“

Bisher hätten die Kinder an einem Online-Unterricht direkt aus Odessa teilgenommen. Doch weil man davon ausgehe, dass sie länger in Deutschland bleiben, werden sie nach den Sommerferien Schulen in Barsinghausen besuchen. Sie lernen dafür schon Deutsch.

Der 22. Geburtstag des Kinderheimes am 01. Juni konnte erstmalig nicht in Odessa gefeiert werden. Allerdings habe einer der Gründer des Heimes, der heutige Vizepräsident des Bundes der Baptistengemeinden in der Ukraine, Igor Bandura (Lwiw), mit Hilfe einer Sondergenehmigung an dem Festakt in Barsinghausen teilnehmen könne. Auch die Familie von Bandura – seine Frau, drei Kinder und eine Schwiegertochter – lebt in Barsinghausen.

Begeistert ist Bunde über die Integration der jungen Ukrainer in die 160 Mitglieder zählende Gemeinde. Eine sogenannte Steuergruppe Odessa trifft sich in regelmäßigen Abständen, um die Anliegen der Gruppe aufzunehmen und zu beraten. Über drei Monate nehme die Gruppe jeden Sonntag komplett an den Gottesdiensten teil. Dank einer Übersetzungs-App können alle Gäste aus der Ukraine per Handy die Live-Übersetzung über Kopfhörer hören. Zudem präsentiere die Gruppe jeden Sonntag ein in der Vorwoche eingeübtes Lied. Nach den Gottesdiensten sei für die gesamte Gruppe Mittagessen vorbereitet oder bestellt worden. Mit der Zeit ist ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entstanden. Der ukrainische Baptistenbund mit über 125.000 Mitgliedern in fast 2.400 Gemeinden ist der größte in Europa.

Ukraine-Hilfe

Um die Arbeit in der Ukraine und auch die seiner Partnerbünde finanziell zu unterstützen, hat der BEFG einen Katastrophenfond eingerichtet. Wer helfen will, kann das – jeweils auf das Konto des BEFG – mit folgendem Verwendungszweck tun:

Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden | IBAN: DE14 5009 2100 0000 0333 08
Verwendungszweck: P 45 022 Krieg Ukraine

Weitere Informationen: www.befg.de/ukraine

Flüchtlingshilfe Ukraine

Endlich ist es soweit! 

Die Kinder aus dem Waisenhaus in Odessa/Ukraine sind wohlbehalten angekommen! 

Seit zwanzig Jahren pflegt die Hoffnungsgemeinde persönliche Beziehungen zu einem Waisenhaus in Odessa/Ukraine. Am Freitagabend (18.03.2022) sind die rund 60 Kinder und deren Betreuer nach geglückter Flucht aus Odessa quer durch die Ukraine über eine Zwischenstation im polnischen Ruptawa wohlbehalten in Barsinghausen angekommen und dürfen sich von den Strapazen der langen Reise erholen. Um die weitere Betreuung der Gruppe in Barsinghausen gezielt zu unterstützen, bitte den Verwendungszweck “Flüchtlingshilfe Ukraine” angeben (IBAN: DE97 5009 2100 0000 1551 01).

Für alle Fragen rund um die Hilfsangebote der Hoffnungsgemeinde haben wir folgende E-Mail-Adresse eingerichtet: hoffnung.ukraine@gmail.com

Hier auch zwei Links zu zwei Videos auf dem YouTube-Kanal der Hoffnungsgemeinde Barsinghausen, um einen ersten Eindruck der Ereignisse bekommen:
Das erste Video ist kürzer (ca. 2,5 min), das zweite Video enthält zusätzlich ein Interview mit einer nach Barsinghausen geflüchteten Ukrainerin.

Weitere Informationen werden in Kürze an dieser Stelle folgen.

Herzlichen Dank für JEDE Unterstützung. “Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!” (Epheserbrief 6,18)

 

Gedanken zur Jahreslosung 2022 – von Pastor Roland Bunde

Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.

Das also ist die neue Jahreslosung für das Jahr 2022. Hört sich einladend an. Niemand wird abgewiesen. Jeder Mensch ist willkommen – bei Gott. Das ist es, was Jesus klarstellen möchte.

Niemand wird abgewiesen – egal, wie schräg er ist, ob Impfgegner oder Impfbefürworter… egal, welcher Religion ein Mensch angehört, ganz abgesehen von der Konfession… egal, ob liberal, evangelikal oder postevangelikal…! Es gibt nur ein Kriterium für alle Menschen auf diesem Globus. Das einzige und entscheidende Kriterium ist für alle gleichermaßen die Offenheit, in Gottes Gegenwart zu kommen.

Die Frage ist: Bist du offen dafür? Vielleicht hast du dich zurückgezogen. Vielleicht musst du dir eingestehen, dass du von Jesus enttäuscht bist. Vielleicht hast du dir dein Leben ganz anders vorgestellt. Das kann ja alles sein. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass du eingeladen bist. Die Einladung ist, zu Jesus kommen – so wie du bist und mit allem, was dich im Moment beschäftigt. Mit allen Vorbehalten. Trotz aller Enttäuschungen. Gerade wenn wir Gott und die Welt nicht verstehen, kommt es darauf an, mit all dem Frust und all der Wut, auch mit Trauer und Enttäuschung zu Jesus zu kommen. Einfacher wäre es, sich abzuwenden. Man findet immer gute Gründe, um nicht zu Jesus zu kommen. Damals wie heute.

Wer sich dagegen entscheidet, ist genauso willkommen, wie alle anderen. Wer sich dafür entscheidet, wird garantiert nicht abgewiesen – jedenfalls nicht von dem Gott, der diese Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn Jesus Christus sandte. Das ist es, was wir in der Hoffnungsgemeinde glauben – und darum sind alle, die zu uns kommen, herzlich willkommen.